„Gluten-frei“, aber „Arsen-reich“?
Ca. 50000 Todesfälle gehen jährlich auf das Konto von Arsen in Lebensmitteln und im Trinkwasser.
Eine Studie wies nach, dass eine doppelt so hohe Arsen-Belastung und 70% erhöhte Quecksilberwerte im Blut und Urin von Menschen vorlag, die glutenfrei essen, im Vergleich zu Getreide-Allesessern. (Bulka et al. 2017)
Die Quelle? Reis-basierte „glutenfrei“ Produkte.
Reis gilt neben Milchprodukten, Huhn oder Pilzen sowie auch unser Trinkwasser als Hauptquelle für Arsen. Schon geringste dauerhafte Exposition ist toxisch wie ausreichend Studien belegen (wobei der Schwellenwert für Lebensmittel noch nicht genau definiert ist in der EU). Die Konsequenz: Herzkreislauferkrankungen, Krebs und neurologische Krankheiten (Xu et al. 2020).
- Woher kommt das Arsen und die Schwermetallbelastung in den Lebensmitteln?
- Gibt es Regularien für Arsen in der EU in Lebensmitteln?
- Außerdem gebe ich 4 einfache Tipps, um seine tägliche Arsen-Exposition deutlich zu senken
Ca. 50000 Todesfälle gehen jährlich auf das Konto von Arsen in Lebensmitteln und im Trinkwasser
Referenzen
Bulka CM, Davis MA, Karagas MR, Ahsan H, Argos M. The Unintended Consequences of a Gluten-free Diet. Epidemiology. 2017 May;28(3):e24-e25. doi: 10.1097/EDE.0000000000000640. PMID: 28166100; PMCID: PMC5429976.
Lingqian Xu, David A. Polya, Qian Li, Debapriya Mondal, Association of low-level inorganic arsenic exposure from rice with age-standardized mortality risk of cardiovascular disease (CVD) in England and Wales, Science of The Total Environment,Volume 743,2020
Dr. Schwitalla für
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