Darm-Hirn-Verbindung

Demenz: Wie das Mikrobiom uns schützen kann

Wie kann man das Mikrobiom steuern, so dass es uns vor Demenz schützen kann?

Vor kurzem hat eine japanische Humanstudie mit gesunden, älteren Menschen nachgewiesen, dass eine bestimmte von Darmbakterien produzierte Substanz (Equol) in Zusammenhang steht mit deutlich kleineren Läsionen im Gehirn. Läsionen zeigen das Risiko für Demenz an. Kann uns die bakterielle Substanz „Equol“ möglicherweise vor Demenz schützen? Wie können wir die Darmflora zur Demenz-Prävention nutzen oder „programmieren“? Das kann im Prinzip jeder selbst. Mehr dazu im Podcast!

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Der 6 bis 9 Jahre vor der Bildgebung ermittelte Equol-Status im Blut korrelierte signifikant mit dem Anteil an Gehirn Läsionen der weißen Materie. (Sekawa 2021)

Referenzen

Sekikawa, A., Higashiyama, A., Lopresti, B. J., Ihara, M., Aizenstein, H., Watanabe, M., … Cui, C. (2020). Associations of equol-producing status with white matter lesion and amyloid-β deposition in cognitively normal elderly Japanese. Alzheimer’s and Dementia: Translational Research and Clinical Interventions, 6(1).

Dr. Sarah-Schwitalla
Dr. Sarah Schwitalla

PhD in molekularer Medizin und Biochemie 10 Jahre biomedizinische Krebs-Forschung und Pharmaindustrie Erfahrung TU München, Harvard Medical School, University of Cambridge.

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